

Oberkulmer Rotkorn Dinkel
Dinkel ist mit dem Weichweizen verwandt und aus den Urweizenarten Einkorn und Emmer hervorgegangen. Seine Spelzhülle schützt das Korn vor Schädlingen und Umwelteinflüssen und macht den Dinkel besonders widerstandsfähig. Unser Oberkulmer Rotkorn ist eine alte Dinkelsorte, die durch ihre gesunden Inhaltsstoffe und die gute Verträglichkeit besticht. Viele Menschen mit einer Weizen-Unverträglichkeit vertragen diese Dinkelsorte gut.
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Bauländer Grünkern
Wir bauen die robuste Sorte „Bauländer Spelz“ speziell für unseren Grünkern an. Grünkern ist Dinkel, der sehr früh geerntet wird. Unser Grünkern wird eigens auf unserem Hof über Buchenholz geröstet und erhält dadurch sein herzhaftes, nussartiges und leicht rauchiges Aroma. Ebenso wie Dinkel enthält Grünkern viele Mineralstoffe und Spurenelemente und ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Wir bieten Grünkern als ganzes Korn, Grünkernschrot, Grünkerngries oder Grünkernmehl an.
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Gelbweizen
Wir bauen Gelbweizen der Sorte HELIARO an, eine alte, spezielle Urweizensorte. Gelbweizen zeichnet sich durch den besonders gelben Mehlkörper aus. Das Mehl besticht durch seine schöne Optik beim Backen. Er hat eine sehr gute Backfähigkeit und Kleberqualität und kann für Brot, Brötchen, und Kuchenteige verwendet werden. Der Geschmack von Gelbweizenbackwaren ist harmonisch, herzhaft und angenehm.
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Emmer
Emmer ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten überhaupt. Als gute Proteinquelle ist Emmer zusätzlich reich an Mineralstoffen. Emmer schmeckt leicht nussig und etwas herzhafter als Weizen. Wegen seines Geschmacks eignet es sich besonders für Vollkornbackwaren. Neben Backwaren kann Emmermehl auch zur Herstellung von Vollkorn-Nudeln verwendet werden. Emmerflocken eigenen sich als Basis für Müsli oder als Beigabe zu Gebäck.
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Goldhirse
Hirse gehört zu den ältesten kultivierten Getreidesorten. Die Goldhirse ist dabei eine natürliche Variation. Hirse wurde in Europa schon im Mittelalter gegessen, verlor jedoch später an Bedeutung. Aktuell erlebte die Hirse in Europa eine Renaissance und ist aufgrund ihres ernährungsphysiologischen Wertes immer öfter auf den Speisezetteln gesundheitsbewusster Menschen zu finden. Goldhirse hat eine nussige Note und lässt sich für herzhafte und süße Speisen verwenden. Ob als Hirsebrei, Beilage, Salat oder Bratling oder zum Backen von glutenfreiem Brot und Gebäck.
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Hartweizen
Hartweizen wird auch Durumweizen genannt. Hartweizen wird hierzulande größtenteils zu Grieß verarbeitet, der wiederum zu Pasta weiterverarbeitet wird. Durch den hohen Klebereiweißanteil bei niedrigem Stärkegehalt, eignet er sich hierfür besonders gut. Diese Merkmale sorgen für eine langsame, aber nachhaltige Wasseraufnahme und damit auch für die Bissfestigkeit.
Weitere Einsatzgebiete sind CousCous und Bulgur. Aber auch zum Backen von Ciabatta und Foccacia oder im Pizzateig.
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Roggen
In Deutschland war der Roggen mehr als 1.200 Jahre lang die wichtigste Brotfrucht. Roggen dient insbesondere als Brotgetreide für Roggen- oder Mischbrote. Roggenvollkornmehl ist besonders reich an Ballaststoffen. Roggen enthält nicht nur eine andere Glutenvariante, sondern auch viel weniger Gluten als andere Getreidearten, insbesondere viel weniger als der Weizen. Kurzum, Roggen ist gesund, ballaststoffreich und sollte bei einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung nicht fehlen.
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